Oft ist alles viel zu viel. Einfach alles. Nicht nur Aufgaben, Termine, Kontakte. Auch Aufstehen, Essen, das Haus verlassen. Sogar Trinken, Sitzen, Liegen, Fernsehen gucken, Lesen. Erst recht Fühlen. Gefühl ist oft viel zu viel da. So viel, dass ich nicht weiß wohin damit. In mir bricht ein Vulkan, doch äußerlich bin ich ruhig. Höchstens muss ich Weinen. Dabei ist mir eigentlich nicht nach Weinen, viel mehr nach Schreien. Toben. Dann wieder ist da nichts. Einfach nichts. Leere. Stille. Schwarz. Keine Gefühle, keine Empfindung. Doch ist gleichzeitig auch wieder alles zu viel. Viel zu viel. Allein das Dasein. Existieren. Zu viel.
So verwirrend. Konfus. Ich verstehe meine Worte selbst nicht. Ergibt es Sinn? Alles?
Das was du schreibst macht auf jeden Fall Sinn 🙂 mir ist auch oft alles zu viel, vorallem meine Gefühle zu einzelnen Sachen überrollen mich häufig. In anderen Momenten bin ich innerlich wie tot… ich denke beides passt insofern zusammen, als dass diese Leere ein Schutzmechanismus ist. So interpretiere ich es bei mir zumindest. Manchmal sind mein Körper und auch mein Geist müde, dann schalten sie sich ab.
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